Die Saison ist vorbei für die 3. Mannschaft!

Am Grosskampftag unseres Vereins war auch die 3. Mannschaft mit einem Heimspiel gegen SV Welper 4 aktiv beteiligt ! 

Es ging um die Spielfreude und die Ehre, möglicherweise als theoretische Chance , auch um den Aufstieg. Dazu hätten wir überzeugend gewinnen und die vor uns liegenden Mannschaften verlieren müssen. Es sollte nicht dazu kommen, wir verloren, aber selbst ein Sieg hätte nichts genutzt , da der Tabellenführer unentschieden spielte und dadurch hätten wir nicht vorbei ziehen können.

Recht herzlichen Dank für den Zusammenhalt in der in der Mannschaft und die aktive Unterstützung durch die Mannschaftsmitglieder und der Vereinskameraden in dieser Saison! 

Dem Staffelleiter des Bezirks habe ich mit der Ergebnismeldung folgenden Text zukommen lassen:

„Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich für die Unterstützung und Hilfestellungen in dieser Saison bedanken. Uns als Neulingen im Bezirk hat dies sehr geholfen.

Es hat sehr viel Freude und Spaß gemacht im Bezirk zu spielen und so freuen wir uns schon auf die neue Saison.“

Ein kurzer Bericht zu Spielgeschehen:

Gereon an Brett 3 bot einen Damentausch an, welchem der Gegner aus dem Weg ging und stattdessen Wege fand Gereons Dame einzuschließen. Dadurch war die zum Beginn für Gereon aussichtsreiche Partie nicht mehr zu retten. In seinen letzten zwei Partien übersah der Berichterstatter jeweils ärgerlicherweise eine Springergabel. Diesmal ärgerten die trickreichen Springer Dietmar an Brett 2, zusätzlich drohte noch eine Bauerngabel. Die Partie war nicht zu halten.

An Brett 1 spielte Roland lange und solide , aber die gegnerischen Bauern fingen an zu marschieren und so verloren wir auch diese Partie. Gerfrieds Gegner lehnte das angebotene Gambit ab, schwächte erst seine Strukturen am Damenflügel und später auch den Königsflügel, auch blieb sein König in der Mitte. Gerfried konnte nach und nach eine Menge Material erobern.

Dann kam der Aufreger des Tages: Gereon beobachtete zu seinem Entsetzen wie Gerfried einen irregulären Zug machte, welcher dem Gegner die Dame kostete. Der Gegner reklamierte den Zug nicht und ließ sich mattsetzen. Nun gut, aber auch ohne diesen Fehler wäre die Partie für Gerfried gewonnen gewesen, vielleicht 5 Züge später. Die 10 Min Zeitstrafe hätte Gerfried, mit noch über 1 Stunde auf der Uhr, locker verkraftet und die Ausführung eines regulären Zuges mit der selben Figur wäre ohne Nachteile für ihn möglich gewesen. 

So beenden wir die Saison mit dem 4. Tabellenplatz und freuen uns schon auf den Start der nächsten Saison im Herbst!

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