2022 | Bezirkswechsel zum SB Bochum |
2021 | Spielzeit 20/21 stark von Corona-Pandemie geprägt – nur Freiwilligen-Liga im SB Iserlohn & keine internen Turniere |
2020 | – Saisonabbruch 19/20 durch Corona-Pandemie – Ausweichspielort GS Jahnstraße, da Räumlichkeiten lange teils durch DRK belegt |
2018 | – Vereinsheim wg. Umbau auf den Büttenberg in Ennepetal verlegt – Aik Arakelian „Sportler des Jahres“ in Schwelm |
2016 | Erstmaliger Aufstieg der 1. Mannschaft in NRW-Liga |
2015 | – Helmut Bremer wird Ehrenvorsitzender des Vereins – Aufstieg der 1. Mannschaft in NRW-Klasse |
2012 | – Über 80 Mitglieder – Erhöhung der Beiträge (erstmals seit 1997) durch Nutzungsgebühr – Abstieg der 1. Mannschaft aus NRW-Klasse |
2011 | – Erstmaliger Aufstieg der 1. Mannschaft in NRW-Klasse – Norbert Bruchmann „Sportler des Jahres“ in Schwelm, Mannschaft des Jahres im EN-Kreis – Nutzungsgebühr für Rennbahn von der Stadtverwaltung rückwirkend ab 01.01.2011 beschlossen |
2009 | 40. Weihnachtsblitzturnier |
2008 | – Aufstieg der 1. Mannschaft in Verbandsliga – Einstellung eines FSJlers, Christoph Schölzel (Jugendwart) leistet ein freiwilliges soziales Jahr, bezuschusst durch den Landessportbund NRW |
2007 | Norbert Bruchmann zum 10. Mal Bezirkspokalsieger |
2006 | Abstieg der 1. Mannschaft aus Verbandsliga |
2005 | – 75 Mitglieder – Aufstieg der 1. Mannschaft in Verbandsliga |
2004 | – 67 Mitglieder – Fahrt nach Vendome, Frankreich – Abstieg der 1. Mannschaft aus Verbandsliga |
2003 | – Ab 01.08. bis 0:30 Uhr Spielabend – Beteiligung am 1. Schwelmer Bernsteinfest mit GM Vlastimil Hort |
2001 | Erstmaliger Aufstieg der 1. Mannschaft in Verbandsliga |
2000 | Norbert Bruchmann im Viertelfinale des DSB-Pokals |
1999 | – Nutzungsgebühr wieder abgeschafft – Teilweise über 20 Jugendliche im Verein |
1998 | 63 Mitglieder |
1997 | – Einführung einer Nutzungsgebühr in Schwelmer Sportstätten, der Mitgliedsbeitrag muss stark angehoben werden (120,- DM für Vollzahler) – Erstes EN-Open in Gaststätte Rosine, Ennepetal |
1995 | – Neuer Spielort an der Rennbahn in Schwelm – zum ersten Mal in der Geschichte der beiden ehemaligen Vereine Gevelsberg/Ennepetal und Schwelm wird nicht mehr in einer Gaststätte gespielt – Rauchverbot wird beschlossen, wieder eine gute Jugendarbeit möglich |
1992 | – 1. JHV der SGEM Ennepe-Ruhr-Süd – SWF Blitzeinzel in AWO-Aula, Gevelsberg |
1991 | – Fusion Gevelsberg-Schwelm, Umbenennung in SGEM Ennepe-Ruhr-Süd – Vorstandsmitglieder werden erstmals für 2 Jahre gewählt, 1. Vorsitzender Helmut Bremer |
Das Kassenprotokoll vom 19.12.1945, welches nicht mehr vorliegt, soll auf ein 25-jähriges Bestehen in 1945 hinweisen – demnach müsste es schon 1920 einen Schachverein in Gevelsberg gegeben haben. Mit dem Herbst 1929 kann dann die Existenz eines Gevelsberger Schachclubs belegt werden. Er ging jedoch schon bald, bedingt durch die damaligen politischen Verhältnisse, im „Großschachverein Hagen und Umgebung“ auf.
Aufgrund der Kriegswirren kam 1940 das Vereinsleben völlig zum Erliegen. Doch bereits am 09.12.1945 gründete man im „Deutschen Haus“ den Schachverein Gevelsberg, der im Februar 1971 in Schachverein Gevelsberg/Ennepetal umbenannt wurde. Dieser Name gibt auch die Herkunft der Mitglieder wieder, die etwa zu gleichen Teilen aus den beiden genannten Städten stammten. Das erste Protokoll einer Jahreshauptversammlung, welches noch vorliegt, trägt das Datum 08.05.1947, unterzeichnet vom damaligen Vorsitzenden Fritz Adam.
1971 kamen erste Gedanken zur Fusion mit dem Schachverein Schwelm auf. Doppelte Mitgliedschaften waren nicht unüblich, der Monatsbetrag lag bei jeweils 2,00 DM. 1982 wurde abgestimmt, ob es Gespräche mit den Schwelmer Schachfreunden zwecks Bildung einer Spielgemeinschaft geben sollte. 14 Mitglieder stimmten dafür, 13 dagegen und 3 enthielten sich, sodass nun offizielle Gespräche geführt werden konnten.
Nachdem es im Folgenden bei der JHV in Gevelsberg zu einem Votum mit 16 Ja-, 2 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen kam, wurde auch auf der JHV in Schwelm der Spielgemeinschaft zugestimmt. Das führte ab 1984 zur Bildung dieser, die Mannschaften wurden zusammengelegt und nahmen am Spielbetrieb in den einzelnen Schachligen teil. Somit gab es zwei Schachabteilungen mit jeweils eigenen Vorständen, zudem wurde Helmut Bremer zum 1. Spielleiter des Schachbezirks Hagen – bis zur dessen Auflösung 20 Jahre später – gewählt.
1986 trat Siegfried Mansfeld als 1. Vorsitzender aus persönlichen Gründen zurück. Nach langer Diskussion und zwischenzeitlicher Wahl von Lothar Wohlgemuth gab dieser das gerade erlangte Mandat aus gesundheitlichen Gründen nach 12 Minuten ab – die bis heute kürzeste Tätigkeit als Vorsitzender im Verein. Nun wurde Helmut Bremer vorgeschlagen. Dieser erklärte, dass er sich nur wählen ließe, wenn ihm das eindeutige Mandat zur Erfüllung einer Vereinigung mit dem SV Schwelm übertragen würde. Er wurde dann mit großer Mehrheit gewählt.
1991 kam es nach jahrelangem und zähem Ringen zur Bildung der Schachgemeinschaft Ennepe-Ruhr-Süd e. V. In der JHV des SV Schwelm am 07.01.1991 und der darauffolgenden gemeinsamen JHV am 11.01.1991 wurde von beiden Vereinen mit deutlicher Mehrheit die Fusion beschlossen. Der Vorstand wurde in folgender Besetzung gewählt:
1. Vorsitzender | Helmut Bremer | für 2 Jahre |
2. Vorsitzender | Peter Pinnel | für 1 Jahr |
Schriftführer und Pressewart | Lothar Wohlgemuth | für 2 Jahre |
Kassierer | Michael Kunze | für 1 Jahr |
1. Spielleiter | Heinz Barduhn | für 2 Jahre |
2. Spielleiter | Thomas Heinzemann | für 2 Jahre |
Jugendwart | Robert Falk sen. | für 1 Jahr |
Kassenprüfer | Uwe Jakoby & Volker Brockhaus | für 2 Jahre |