EN 2 gegen Menden 1 ohne richtige Chance
Da EN 2 ohne drei Stammspieler auskommen mußte, waren die Hoffnungen, ein gutes Ergebnis zu erzielen. eher gedämpft. Es ging schon nicht so gut los mit dem recht frühen Verlust der Partie von Thomas gegen M. Spiekermann. Kurz darauf stand es 0 : 2. Jonas Diegel konnte das Remis nicht halten. Er hatte seinen Turm in der Bauernkette verkeilt und war dementsprechend nicht frei für die offene a – Linie bzw. für andere Angriffe. Georg konnte die Fahne auch nicht hochhalten, schließlich hatte er den stärksten Spieler von Menden Theodor Mertin mit 2024DWZ vor sich. Erstes erfreuliches Zeichen kam von Thomas Hoyer, der gegen seinen Gegner remisierte. Die Analyse zeigte, das Weiß doch mehr Chancen hatte, also geschickt eingefädelt. Micha spielte gegen einen übermüdeten aber trotzdem relativ präzise spielenden Niclas Grieser mit 1400DWZ. Trotz Kaffee habe ich wohl geschlafen, den nach ein paar Zügen konnte ich schon eine Figur gewinnen. Moin. Nachdem ich das Visier hochgekurbelt hatte, ging es zur beiderseitigen Springerattacke. Statt das gute Feld zu besetzen nahm der Gegner gefräßig meinen g – Bauern. Der lag dem Springer schwer im Magen, den jetzt konnte ich mit Tempovorstößen Linien besetzen und zum Angriff blasen. Der Gegner war nicht nur technisch KO. Günter hatte sich gegen F. Krewett lange Zeit gut gehalten. Seine Dame war aber zu vorwitzig, mußte dementsprechend getauscht werden und dann hatte er mit weniger Bauern das schlechtere Endspiel. Axel hatte zwar mit Luca Grieser 1463DWZ eine machbare Aufgabe, hat sich aber selber den Gordischen Knoten eingebaut. . Selbst zigfache Analyse brachte kein Licht am Ende des Tunnels. Bester Mann am Platze war Martin Schäfer, der St. Spiekermann mit Lh6 die Dame an den Rand lotste, dafür mit der Dame den Springer und die entscheidende zweite Reihe einnahm. Dann hatte er dreifachen Druck auf den Bauern f2. Das führte kurzerhand zum Sieg.
EN 2 verliert gegen Menden 1 mit 2,5 : 5,5Punkten.