Kurz berichtet: Sieg mit 5½-2½ im Auswärtsspiel der 2. Mannschaft in Hagen. Mit 1-7 kam dagegen die 3. Mannschaft gegen den SV Ardeyhöhe unter die Räder. Ergebnisse
. . . und hier ein etwas ausführlicherer von der 2. Mannschaft:
Am heutigen Samstag des ersten Adventswochenende ging es zum TSV 1860 Hagen.
Beide Vereine kennen sich schon ewig und drei Tage und haben schon viele Spiele gegeneinander bestritten - ich komme später noch einmal darauf zurück.
Doch zuerst erfreuten wir uns über einen kampflosen Punkt ... offensichtlich mag gegen Günter keiner mehr spielen.
Eigentlich erwartungsgemäß holten wir schnell und sicher vier weitere Punkte, damit war die Sache schon klar.
Bei Dirk ging es so schnell, dass ich gar nicht mitbekommen habe, wie er auf einmal einen ganzen Turm mehr hatte.
Andreas konnte mit schönen Springergabeln, unterstützt durch einen Läufer ebenfalls einen ganzen Turm ergaunern. Kurz danach war das Spiel gewonnen.
Thomas schickte seinem Gegner auf dessen Rochadestellung erst Bauern entgegen, dann beide Springer und schlussendlich die Dame ... das war's dann.
Peter übte ordentlich Druck auf einen gegnerische Zentrumsbauern aus. Als dieser durch einen Damentausch entlastet werden sollte, ging stattdessen eine ganze Figur verloren - Punkt für uns.
Unser Hälftchen steuerte Kurt bei, der eigentlich ganz zuversichtlich wirkte, bis er einen Konter von seinem Gegner unterschätzte. Es hieß nun entweder selber im Dauerschach zu stehen oder selbst eins zu erzwingen.
Danach gab es nix mehr zu holen für uns.
Florians Angriff mit den verdoppelten Türmen auf der halboffenen f-Linie, mit dem schwarzfeldrigen Läufer am Königsflügel und der Dame in Lauerstellung sah es eigentlich ganz gut aus, doch durch eine Unachtsamkeit ging eine Figur verlustig.
Axel stand von Anfang an nicht gut. Aber als der Gegner etwas ungenau spielte und Axel die Chance gehabt hätte, eine Qualle gewinnen zu können, entschied er sich doch kurzfristig um in der Annahme, den Springer doch besser noch für seinen geplanten Angriff zu behalten, übersah dabei aber einen Ausflug der feindlichen Dame auf den Königsflügel mit ekligen Mattdrohungen. Nichts ging mehr.
... und nun der eingangs angesprochene Blick in die Vergangenheit:
vor fast genau 35 (!) Jahren spielte Axel und sein Gegner ihre letzte Partie gegeneinander,
. . . aber auch damals spielte Axel schon so miserabel wie heute und hatte verloren